Maria Ploskow

O. T. „HOLY SHIT“

2013
Computerzeichnung, Print auf
Papier, Ex. 1/10 e.a., außerhalb
einer Auflage von 30
29,5 x 21 cm
Rahmen Werner Murrer (42 x 32 cm)
rechts unten mit Bleistift signiert
und datiert

Zum Werk

In ihren handgezeichneten Serien geht Ploskow von einem aus der Linie entwickelten Grundvokabular aus, das sie in verschiedene Richtungen variiert und transformiert. Abstrakte und ikonische Elemente, wie die spielerisch freigesetzte Linie und der Automatismus der Handbewegung, spielen dabei ineinander. Mit feinem Gespür für kompositorische Rhythmik und subtilen Humor erfindet Ploskow ein Strichvokabular für ein imaginäres Wörterbuch der Zeichnung, das durchaus auch in Computerprogramme Eingang finden könnte. Ploskow bezeichnet ihre Arbeiten als „pictura linearis“ – hier verbindet sich der lateinische Begriff für „Zeichnung“ mit der Malerei (pictura) und erklärt die Linie (linea) zum zeichnerischen Spezifikum. Ihre Arbeiten sind fast immer in striktem Schwarz/Weiß gehalten.

Zum Künstler

Maria Ploskow studierte von 1989 bis 1995 an der AdBK. Sie lebt und arbeitet in München.

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