Otto-Steidle-Ateliers

Aktuelle Stipendiatin

2021-2026
Maria Berauer >>Website der Künstlerin

Bisherige Stipendiat*innen

2016–2021

Hamann van Mier / Stefanie Hamann

2012–15
Saskia Neuhaus

2009–12
Oliver Westerbarkey

2006–09
Paul Huf und Annette Schemmel

Unter der Fußgänger-Brücke in der Ganghoferstraße befinden sich seit 2006 die sogenannten Otto-Steidle-Ateliers.

In den ersten Jahren wurden die Ateliers für eine Laufzeit von 3 Jahren vermietet. 2016 verlängerte sich dann die Laufzeit auf 5 Jahre; zudem fördert der Akademie seit dieser Zeit zwei 50% Stipendien für Künstler*innen.

Projektrealisierung 

Finanzierung, Realisierung und Betrieb der Ateliers erfolgt durch eine eigens gegründete Projektgesellschaft der FONDARA Unternehmensgruppe. Die in München ansässige FONDARA entwickelt und investiert bundesweit in Sonderimmobilien, wie Hotels und Einzelhandelszentren. Das Grundstück unter der Brücke sowie die technischen Schnittstellen zur Brücke stellt die Landeshauptstadt München, vertreten durch das Baureferat, über einen langfristigen Gestattungsvertrag zur Verfügung. Die Gesamtinvestitionskosten der Ateliers beliefen sich auf rund 420.000 €.

Initiator
Die Idee der Ateliers unter der Brücke Ganghoferstraße geht zurück auf den Münchner Architekten Rudolf Hierl. Er entwickelte diese zusammen mit der Grundschule (Pfeuferstr. 1) nach einem von ihm gewonnenen Wettbewerbsverfahren. Eine alleinige Finanzierung über den Haushalt der Landeshauptstadt München erwies sich als nicht darstellbar.

Name

Mit der Namensgebung „Otto Steidle Ateliers“ soll der verstorbene große Münchner Architekt Otto Steidle geehrt werden. Er war den bildenden Künsten eng verbunden. Nach seinen städtebaulichen und architektonischen Entwürfen wurde die Nachnutzung des alten Messegeländes auf der Theresienhöhe, dort befinden sich die Ateliers, entwickelt.

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